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Die Kärntner Landsmannschaft
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Geschichte
100 Jahre - Die Kärntner Landsmannschaft
1910 – 2010
1910
19. Feber
Gründung der Kärntner Landsmannschaft. Erster Obmann war Freiherr Walter von Sterneck. Zum Ziel und
Zweck des Vereines gehörten u.a. dem wirtschaftlichen und kulturellen Gedeihen des Landes zu dienen.
1911
Schaffung eines Kärntner Anzuges. Nach Vorbildern aus dem Kanal- und Gailtal und Skizzen des Akad. Malers Prof.
Leopold Resch wurde das „Kärntner Gwand“ geschneidert und anlässlich der Handwerkerausstellung in Klagenfurt
im Rahmen einer Trachtenschau erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Beschluß der KLM, das Glocknerlied („Dort wo Tirol an Salzburg grenzt,…“; Text von Johann Thaurer von
Galenstein (1822) und Komposition von Josef Rainer von Harbach (1835), zur Landeshymne zu erklären.
1920
Publikationen der KLM führten zum positiven Ausgang der Volksabstimmung.
In weiteren Jahren Durchführung von Kärntner Heimatfesten, Trachtenfesten, Konzerten und Liederabenden,
Volkstanzkurse, Kärntner Ball, etc.
Publikation der Zeitung „Die Kärntner Landsmannschaft“ , bis dato.
1925
Eröffnung des Kärntner Heimatmuseums nach reger Sammeltätigkeit (8000 Objekte) durch Mitglieder der KLM.
Exponatebestand des Heimatmuseums bildet heute den Grundbestand der Volkskundlichen Abteilung des
Landesmuseums für Kärnten.
Spendensammlung zugunsten von „Studentenzimmer“ für Kärntner Studenten.
1929
Mitarbeit am „Atlas der Deutschen Volkskunde“ unter der Leitung der Akademie der Wissenschaften.
1932
Beschluss gemeinsam mit KLA, LK, und KLM Bauernehrrungen durchzuführen. Bedingung: Gehöft muß mehr als
200 Jahre im Besitz der zu ehrenden bäuerlichen Familie stehen. Bisher wurden 1400 bäuerliche Familien geehrt.
(zum Archive)
1936
Anzahlung des „Bodnerhofes“ zum Zweck der Errichtung eines Freilichtmuseums
1938 - 1945
Verbot der KLM
1945
12.Dez. Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit mit der Aufgabe volkskulturelle Agenden zu übernehmen. Zahlreiche
Kooperativen mit Verbänden des Landes (z.B. Bauerngman)
1952
Im Zusammenwirken mit dem Landesmuseum Kärnten wurde das Kärntner Freilichtmuseum am Kreuzbergl
errichtet. Später Übertragung nach Maria Saal.
1982
seit: Georg Graber Medaille für besondere Verdienste im Bereich der Volkskultur
1985
seit: Partnerschaften zur Vertiefung freundschaftlicher Beziehungen (alle Partnerschaften)
1987
seit: jährliche Landestrachtentreffen (zum Archive)
1996
seit: jährlich „Kärntner Kirchtag“ im Kärntner Freilichtmuseum Maria Saal (zum Archive)
Obmänner u.a. Freiherr Walter von Sterneck, Hofrat Ferdinand Raunegger, Dr. Georg Graber,Univ.Prof. Dr. Oskar Moser,
HR Dr. Franz Koschier, Konsul Sepp Prugger, Dr. Heimo Schinnerl