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Die  Kärntner Landsmannschaft
Ehrensenat
30 Jahre Bänderhutfrauengruppe Pischeldorf Auf   mittlerweile   30   Jahre   Bestand   kann   die   Pischeldorfer   Bänderhutfrauengruppe   nunmehr   zurückblicken.   Im   Jahre 1983   wurde   die   Gruppe   von   Frau   Ida   Blümel   gegründet,   seit   25   Jahren   steht   Monika   Petrinja   der   Gruppe   vor.   Zur Zeit sind es 16 aktive Mitglieder, die sich bei monatlichen Zusammenkünften treffen und 17 unterstützende Mitglieder. Die   Teilnahme   an   allen   kirchlichen   und   kulturellen   Feiern   des   Gemeindelebens   ist   ihnen   ein   echtes   Anliegen   zur Förderung   der   Gemeinsamkeit.   Ein   besonders   schönes   Beispiel   hierfür   ist   die   Verteilung   der   Martini-Stritzel   beim Martinifest   der   Kirche   St.   Martin.   Mehr   als   aktiv   zeigen   sie   sich   aber   in   der   Betreuung   des   Marterls   in   Pischeldorf und   des   Kriegerdenkmals   bei   der   Kirche   St.   Ma rtin,   wo   für   den   Blumenschmuck   gesorgt   wird. Auch   die   Mithilfe,   das Backen   von   Torten   und   Kuchen   beim   jährlichen   Pfarrfest   unterstreicht   die   enge   Verbindung   der   Frauen   zu   ihrer Kirche. Wie   sehr   die   Frauen   der   Gruppe   dem   kulturellen   und   sozialen   Denken   verbunden   sind,   lässt   sich   aber   an   der Stiftung   des   Fastentuches   ablesen.   Die   von   dem   Künstler   Herbert   Kramer   entworfenen   und   auf   altem   Leinen gemalten   Teilbilder   wurden   von   den   Frauen   der   Gruppe   zusammengenäht   (siehe   Titelblatt   und   Seite   5).   Am   24. Feber wurde das Fastentuch im Rahmen einer Festmesse der Kirche St. Martin bei Freudenberg übergeben. Nicht   nur   im   örtlichen   Bereich   sind   die   Bänderhutfrauen   Pischeldorf   tätig,   sie   bringen   sich   im   Jahresablauf   immer wieder    bei    den    großen    Veranstaltungen    Der    Kärntner    Landsmannschaft    ein.    Der    Kärntner    Kirchtag    im Freilichtmuseum   Maria   Saal   ist   ohne   ihr   Standl   nicht   mehr   zu   denken.   Vor   allem   die   Lebkuchenherzen,   seit   jeher ein   wichtiges   Kirchtagsangebot,   sind   ein   Genuß,   aber   auch   in   ihrer   vielfältigen   Gestaltung   eine   wahre Augenweide. Das   traditionell   zur   Brauchtumsmesse   angebotene   Schmalzmus   lockt   alljährlich   an   den   Messetagen   die   Besucher an.   Im   Jahre   2012   waren   es   zwei   Tage,   an   denen   die   Gruppe   Kärntner   Gastfreundschaft   am   Messestand   der   KLM präsentierte.   Immer   wieder   bringen   die   Frauen   durch   ihr   Erscheinen   in   der   echten   Tracht   den   Besuchern   der Veranstaltungen oder durch ihre Teilnahme beim Landestrachtentreffen ein Stück echten Kärntens vor Augen. Den   Bänderhutfrauen   Pischeldorf   sei   daher   eine   herzlicher   Glückwunsch   zum   30-jährigen   Jubiläum   dargebracht. Die   Landesleitung   der   Kärntner   Landsmannschaft   bedankt   sich   ganz   besonders   für   die   stetige   Bereitschaft   zur Mithilfe   und   Teilnahme   am   kulturellen   Leben.   Dies   aber   auch   mit   dem   Wunsch   für   ein   weiterhin   so   gedeihliches Bestehen und Wirken im Sinne der Kärntner Tradition. Das Fastentuch von St. Martin bei Freudenberg Ein   schönes   Beispiel   für   ein   neu   geschaffenes   Fastentuch   ist   das   der   der   Filialkirche      St.   Martin   bei   Freudenberg. Das   vom   Künstler   Herbert   Kramer   entworfene   und   gemalte   Bild   wurde   von   der   Bänderhutfrauengruppe   Pischeldorf     anlässlich    des    30-Jahrjubiläums    gestiftet.    Hundert    Jahre    altes    Leinen    wurde    dazu    verwendet    und    nach    dem Bemalen   der   Teilstücke   von   der   Frauen   der   Gruppe   zusammengenäht.   Am   24.   Feber   wurde   im   Rahmen   einer Festmesse das Fastentuch der Filialkirche St. Martin übergeben. Zum   Bild   der   heiligen   Veronika   mit   dem   Schweißtuch   und   den   symbolisch   dargestellten   Sakramenten   schreibt   der Künstler selbst: Die   Heilige   Veronika   hat   Jesus   aus   Mitleid   und   Dankbarkeit   am   Kreuzweg   ihr   Tuch   gereicht,   um   Blut   und   Schweiß auf    seinem    Gesicht    zu    trocknen    und    sein    Leid    zu    lindern.    Diese    Tat    war    gekennzeichnet    von    Liebe    und Hilfsbereitschaft.   Sie   tat   das,   was   ihr   möglich   war,   trat   aus   der   Menge   hervor   und   bewies   mit   einer   kleinen   Geste, Größe und Mut. Der   Christuskopf   soll   bedeuten,   dass   Jesus   in   den   Sakramenten   sich   den   Menschen   zuwendet,   um   sie   von   der Geburt (Alpha) bis zum Tod (Omega) zu begleiten. Taufe - Beginnendes Leben braucht Zuwendung Firmung - Jugendliche brauchen Ermutigung und Stärke Eucharistie - Glücklich werden in der Gemeinschaft Trauung   -      Der   Mensch   braucht   einen   Partner,   dem   er   seine   besondere   Zuneigung   schenken   kann   und   der   für   ihn voll und ganz da ist Buße -  Jeder wird schuldig und braucht Nachsicht und Vergebung Krankensalbung - Kranke und Sterbende brauchen Beistand und Hilfe Das   siebente   Sakrament,   die   Priesterweihe   -   im   Fastentuch   nicht   dargestellt   -   ist   für   Menschen,   die   zu   Gott   in besonderer Weise als Priester berufen werde n
Gruppe des Monats April 2013