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Kultur Land Menschen
Die Kärntner Landsmannschaft
KLM, Bahnhofstraße 26/5, A9010 Klagenfurt, Telefon +43 463 513423-0, e-Mail: office@k-landsmannschaft.at ZVR:168 57 14 77
Zitate, Übersetzungen, Rezensionen
Blitzlichter im Juni, Juli 2024
„Vielleich würde es den Kärntner Slowenen auch besser gehen, wenn die Politiker, die Kulturarbeiter und
andere Akteure aus unseren Reihen als Team Kärnten denken würden.“
Platzprobleme der Slowenen in Wien
(aus Novice, Klagenfurt, Nr.24, S.3; 14.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
„Im   kommenden   Schuljahr   stehen   die   Räumlichkeiten   für   den   ergänzenden   Slowenischunterricht   im   Zentrum   österreichischer   Nationalitäten   (CAN)
nicht mehr zur Verfügung. Den Slowenen in Wien sprangen die Wiener Tschechen zu Hilfe (…)“
(aus Novice, Klagenfurt, Nr.30, S.4; 26.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
Herbert Seher vom Slowenischen Institut in Wien:
„Die   Wiener   slowenische   Gemeinschaft   –   sie   zählt   angeblich   mehrere   tausend   Angehörige-   fragt   sich   berechtigt,   wo   sind   das   Mutterland   die
Republik   Slowenien,   die   Organisationen   der   Kärntner   Slowenen,   die   Einrichtungen   der   Stadt   Wien   und   der   Bundesstaat   Österreich,   die   die
Gleichberechtigung   und   Unterstützung   für   die   Zwei-   und   Mehrsprachigkeit   der   slowenischen   Gemeinschaft   auf   allen   Gebieten   in   Wien   gewährleisten
müssten.“
Über Hindernisse und Motivierer der Zusammenarbeit
(aus Novice, Klagenfurt, Nr.24, S.5; 14.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
(Die VS Lind ob Velden, die Pädagogische Hochschule in Klagenfurt mit Daniel Wutti (!!!) sorgten in Zusammenarbeit mit einem Verein und einem
Institut für Nationalitätenfragen für eine Veranstaltung mit Theater und Diskussion in Lind.)
Der slowenische Verein hat die „Puppentheateraufführung `Die Wahrheit über den Fürstenstein` vorbereitet. Das Theaterstück hat den Kindern die
Geschichte des Fürstensteines nähergebracht und thematisiert, warum das Geschichtssymbol auch Stein des Anstoßes zwischen Slowenien und
Kärnten war.“
Nach der Veranstaltung gab es einen runden Tisch, wieder ua. mit Wutti, zum Thema „Erinnerungskultur im Kindesalter“.
Der Arzt Josef Poganitsch wird in den Ruhestand treten
„Ich wünsche mir, dass nach Bleiburg wieder ein slowenischer Arzt kommt“
(aus Novice, Klagenfurt, Nr.26, S.5; 28.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
Wenn die Kärntner Slowenen ein Team Kärnten wären
(aus Novice, Klagenfurt, Nr.29, S.2; 19.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
Bei der Europeada „war die Damenequipe des Teams Koroška sehr heterogen zusammengestellt, viele Spielerinnen sprangen uns aus dem
Mehrheitsvolk zu Hilfe. Verständlich ist es, dass es nicht möglich war die Mannschaft ausschließlich mit Slowenisch sprechenden Spielerinnen
zusammenzustellen,“ zumal der Damenfußball in Kärnten noch immer ein Nischenwettbewerb ist.
„Vielleich würde es den Kärntner Slowenen auch besser gehen, wenn die Politiker, die Kulturarbeiter und andere Akteure aus unseren Reihen als
Team Kärnten denken würden. Das Hauptziel ist nicht das Schießen von Toren sondern die Erhaltung unserer Muttersprache.“
Vincenc Gotthardt, seit 1991 Redakteur bei der slow. Kirchenzeitung Nedelja
„Ich   habe   kein   gutes   Gefühl,   wenn   nur   noch   gesungen   wird   und   die   slowenische   Sprache
nicht mehr an die Kinder weitergegeben wird“
( aus Novice, Klagenfurt, Nr.29, S.7; 19.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
Team Koroška verabschiedet
(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,14.6. 2024)
„Marijan Velik, Obmann des slowenischen Sportverbandes/ Slovenska športna zveza, dankte dem Landeshauptmann für die würdevolle
Verabschiedung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung.“
(…)
„Brückenfunktion“ der Volksgruppen
(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,06. 06. 2024)
Der ORF-Publikumsrat hat eine Empfehlung zu den Programmaufträgen Förderung der österreichischen Identität im Blickwinkel der
europäischen Geschichte und Integration sowie Information über die Bedeutung, Funktion und Aufgaben des Bundesstaates und der Förderung
der regionalen Identitäten der Bundesländer beschlossen.
Unter den am Donnerstag in der Plenarsitzung beschlossenen Anliegen bei der Umsetzung der Programmaufträge sind u.a. auch die verstärkte
Beschäftigung mit Österreichs Nachbarländern auch unter Nutzung der „Brückenfunktion“ der österreichischen Volksgruppen und die Vermittlung
der autochthonen Volksgruppensprachen als Teil der sprachlichen Identitätsstiftung.
(…)