·Blitzlichter im September 2023Nun steht fest: „Unsere Hymne bleibt unsere Hymne, und die lassen wir uns nicht umtexten“, betonte Mikl-Leitner.5,8 Millionen Euro Verlust für Diözese(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,13.09.2023)Der Rechnungsabschluss der Diözese Gurk/ Krška škofija von 2022 weist ein negatives Jahresergebnis von 5,8 Millionen Euro als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf. Das negative betriebliche Ergebnis für das Jahr 2022 liegt bei einer Million Euro. Grund sind höhere Kosten und mehr Kirchenaustritte.Der Rechnungsabschluss der Diözese wird entsprechend einem Beschluss der österreichischen Bischofskonferenz ab sofort jährlich gemeinsam mit den Pastoraldaten und den Austrittszahlen österreichweit in der dritten Septemberwoche veröffentlicht.*NÖ-Landeshymne „unproblematisch“(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,12.09.2023)Die niederösterreichische Landeshymne wird trotz Kritik nicht geändert. Der Text sei unproblematisch, das ist das Ergebnis einer vom Land eingesetzten Historikerkommission. Allerdings will man die „dunklen Flecken“ des Verfassers der Hymne aufarbeiten.Die vom Land Niederösterreich eingesetzte Historikerkommission hat den Text der in der Kritik stehenden Landeshymne geprüft und für unproblematisch befunden. Das teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Sonntag mit. Anlass der wissenschaftlichen Prüfung war die Kritik einer Gruppe von Autorinnen und Autoren an der nationalsozialistischen Vergangenheit des Verfassers Franz Karl Ginzkey. Nun stehe fest: „Unsere Hymne bleibt unsere Hymne, und die lassen wir uns nicht umtexten“, betonte Mikl-Leitner.*Rat der Kärntner SlowenenÜber die vierte Strophe der Landeshymne(aus Novice, Klagenfurt, Nr.36, S. 2; 15.9. 2023; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)(Bezugnehmend auf die niederösterreichische Landeshymne mokiert sich der Rat auch über das Kärntner Heimatlied und die Verfasserin der vierten Strophe Agnes Millonig. A.d.Ü.)„..wir habe ein identisches Problem in Kärnten, war doch – neben dem völligUnangemessenen Inhalt- die Autorin der vierten Strophe (Agnes Millonig) Mitglied der NSDAP (….)“ „Diese Frau Agnes Millonig hat die Stadt Klagenfurt im Jahre 1996 mit dem Namen einer Gasse geehrt. (…) Für den NSKS wäre es am besten, wenn man die Idee des Rektors der Klagenfurter Universität O. Vitouch verwirklichen würde, der schon im Jahre 2018 vorschlug, einen Wettbewerb für einen neuen Text der Kärntner Hymne auszuschreiben.“*iKultEin neuer Saal für maximal 120 Zuseher(aus Novice, Klagenfurt, Nr.35, S. 6; 8.9. 2023; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)„Am 14. September öffnet iKult, das neue Veranstaltungszentrum des Slowenischen Kulturvereines mit der Vorstellung von Viktor Polnori der Öffentlichkeit die Tore.“*Ein Schreiben des Vereines kam zu spät anIst Suha für die Post nur Neuhaus?(aus Novice, Klagenfurt, Nr.36, S. 2; 15.9. 2023; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)„Der Slowenische Kulturverein (SPD) Edinost aus Bleiburg hat vor dem Wiesenmarkt seinen Mitgliedern einen Gutschein (Für die Svaveja uta- slow. Hütte; A.d.Ü.) und die Rechnung für den jährlichen Mitgliedsbeitrag zugesandt. Ein Mitglied des SPD aus der Gemeinde Neuhaus hat das Schreiben mit der roten Bemerkung Neuhaus und zwei Rufzeichen erst nach dem Wiesenmarkt bekommen.“Mutmaßung des verantwortlichen Absenders, „der konsequent die Postleitzahl, danach den slowenischen Namen und zum Schluss noch den deutschen Ortsnamen“ verwendet: „Offensichtlich stört das gewisse Bedienstete der Post.“ *Leserbrief von A. Malle d.J.Politik und Kultur? KHD raus!(aus Novice, Klagenfurt, Nr.36, S. 14; 15.9. 2023; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)(Der KHD hat für 16. September 2023 für das Symposium „Treffen der Kulturen“ den slowenischen Kulturni dom angemietet. A.d.Ü.)Der LB – Schreiber Malle protestiert dagegen scharf:„… Aber überhaupt: Unsere Kulturhäusersind nicht der Platz für derartige politische Spielereien. Sagen Sie diese Veranstaltung ab!“(aus Novice, Klagenfurt, Nr.37, S. 6; 22.9. 2023; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)Dr. Marjan Sturm antwortet:„Aufgetreten sind Gruppen aus Italien, Slowenien und aus Kärnten. Also, es war eine Kulturveranstaltung und nicht mehr und nicht weniger und ohne politische Ansprachen.“