Blitzlichter im Juni, Juli 2024„Vielleich würde es den Kärntner Slowenen auch besser gehen, wenn die Politiker, die Kulturarbeiter und andere Akteure aus unseren Reihen als Team Kärnten denken würden.“Platzprobleme der Slowenen in Wien(aus Novice, Klagenfurt, Nr.24, S.3; 14.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)„Im kommenden Schuljahr stehen die Räumlichkeiten für den ergänzenden Slowenischunterricht im Zentrum österreichischer Nationalitäten (CAN) nicht mehr zur Verfügung. Den Slowenen in Wien sprangen die Wiener Tschechen zu Hilfe (…)“(aus Novice, Klagenfurt, Nr.30, S.4; 26.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)Herbert Seher vom Slowenischen Institut in Wien:„Die Wiener slowenische Gemeinschaft – sie zählt angeblich mehrere tausend Angehörige- fragt sich berechtigt, wo sind das Mutterland die Republik Slowenien, die Organisationen der Kärntner Slowenen, die Einrichtungen der Stadt Wien und der Bundesstaat Österreich, die die Gleichberechtigung und Unterstützung für die Zwei- und Mehrsprachigkeit der slowenischen Gemeinschaft auf allen Gebieten in Wien gewährleisten müssten.“Über Hindernisse und Motivierer der Zusammenarbeit(aus Novice, Klagenfurt, Nr.24, S.5; 14.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)(Die VS Lind ob Velden, die Pädagogische Hochschule in Klagenfurt mit Daniel Wutti (!!!) sorgten in Zusammenarbeit mit einem Verein und einem Institut für Nationalitätenfragen für eine Veranstaltung mit Theater und Diskussion in Lind.)Der slowenische Verein hat die „Puppentheateraufführung `Die Wahrheit über den Fürstenstein` vorbereitet. Das Theaterstück hat den Kindern die Geschichte des Fürstensteines nähergebracht und thematisiert, warum das Geschichtssymbol auch Stein des Anstoßes zwischen Slowenien und Kärnten war.“Nach der Veranstaltung gab es einen runden Tisch, wieder ua. mit Wutti, zum Thema „Erinnerungskultur im Kindesalter“.Der Arzt Josef Poganitsch wird in den Ruhestand treten„Ich wünsche mir, dass nach Bleiburg wieder ein slowenischer Arzt kommt“(aus Novice, Klagenfurt, Nr.26, S.5; 28.6.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)Wenn die Kärntner Slowenen ein Team Kärnten wären(aus Novice, Klagenfurt, Nr.29, S.2; 19.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)Bei der Europeada „war die Damenequipe des Teams Koroška sehr heterogen zusammengestellt, viele Spielerinnen sprangen uns aus dem Mehrheitsvolk zu Hilfe. Verständlich ist es, dass es nicht möglich war die Mannschaft ausschließlich mit Slowenisch sprechenden Spielerinnen zusammenzustellen,“ zumal der Damenfußball in Kärnten noch immer ein Nischenwettbewerb ist.„Vielleich würde es den Kärntner Slowenen auch besser gehen, wenn die Politiker, die Kulturarbeiter und andere Akteure aus unseren Reihen als Team Kärnten denken würden. Das Hauptziel ist nicht das Schießen von Toren sondern die Erhaltung unserer Muttersprache.“Vincenc Gotthardt, seit 1991 Redakteur bei der slow. Kirchenzeitung Nedelja„Ich habe kein gutes Gefühl, wenn nur noch gesungen wird und die slowenische Sprache nicht mehr an die Kinder weitergegeben wird“(aus Novice, Klagenfurt, Nr.29, S.7; 19.7.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)Team Koroška verabschiedet(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,14.6. 2024)„Marijan Velik, Obmann des slowenischen Sportverbandes/ Slovenska športna zveza, dankte dem Landeshauptmann für die würdevolle Verabschiedung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung.“ (…)„Brückenfunktion“ der Volksgruppen(Auszugsweise aus: volksgruppen.orf.at/slovenci/meldungen,06. 06. 2024)Der ORF-Publikumsrat hat eine Empfehlung zu den Programmaufträgen Förderung der österreichischen Identität im Blickwinkel der europäischen Geschichte und Integration sowie Information über die Bedeutung, Funktion und Aufgaben des Bundesstaates und der Förderung der regionalen Identitäten der Bundesländer beschlossen.Unter den am Donnerstag in der Plenarsitzung beschlossenen Anliegen bei der Umsetzung der Programmaufträge sind u.a. auch die verstärkte Beschäftigung mit Österreichs Nachbarländern auch unter Nutzung der „Brückenfunktion“ der österreichischen Volksgruppen und die Vermittlung der autochthonen Volksgruppensprachen als Teil der sprachlichen Identitätsstiftung.(…)